Hochmoderne Überwachungstechnik am Lohner Krankenhaus
Das St.-Franziskus-Hospital Lohne hat eine neue Monitoranlage auf der Intensivstation erhalten: „Diese macht es nun möglich, den Patienten von der Narkoseeinleitung bis zum Aufwachraum/zur Intensivstation ununterbrochen zu überwachen“, sagt Dr. Johannes Unverfehrt, Leitender Oberarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin: „Damit erreichen wir maximale Sicherheit für die Patienten.“
Durch die neue Technik werden die Systeme von Anästhesie und Intensivstation angeglichen. Ab sofort können Patienten nach einer Operation unter kontinuierlicher Überwachung in den Aufwachraum oder auf die Intensivstation transportiert werden. „Diese tragbaren Module begleiten jeden Patienten von der OP bis in den Aufwachraum oder auf die Intensivstation“, so der Oberarzt. „Durch den Umstieg auf die mobilen Geräte wird die Patientensicherheit deutlich erhöht“, betont Andrej Gossen (Chefarzt Anästhesie).
Die Investition in sechsstelliger Höhe unterstreicht dabei den Anspruch des St. Franziskus-Hospitals „höchste medizinische Qualität zu erbringen“, erläutert Geschäftsführer Thomas Meyer.
„Die Pflegenden werden deutlich entlastet“, berichtet Dr. Unverfehrt: Das An-und Abkabeln der Patienten habe oft für Verzögerungen gesorgt. Das sei nun vorbei. Außerdem würden Fehlalarme durch intelligente Algorithmen reduziert und sorgten für eine ruhigere Umgebung.
Die zentrale Monitoreinheit auf der Intensivstation zeigt alle Patientenwerte in Echtzeit und erlaubt ein schnelles Reagieren bei kritischen Alarmen wie Abfall von Herzfrequenz oder Blutdruck. Zudem werden alle Werte gespeichert und können zeitversetzt ausgewertet, gedruckt und archiviert werden.
Mit der Einführung der digitalen Krankenakte in diesem Jahr sind diese Geräte der neusten Generation ein weiterer Schritt hin zum digitalen papierarmen Krankenhaus.
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