Immer in der Nähe: Neues Elternhaus am St. Marienhospital Vechta
Wenn Kindern ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus bevorsteht, ist dies häufig eine belastende Situation für die ganze Familie. Neben einer guten medizinischen Behandlung kann auch die Geborgenheit der Eltern den Heilungsprozess unterstützen. Denn die Nähe und Fürsorge von Mutter und Vater hilft den Kindern, eine belastende Behandlung durchzustehen und Halt zu finden. Das St. Marienhospital Vechta bietet mit einem Elternhaus eine Unterbringung mit direkter Nähe zu den Kinderstationen des Krankenhauses.
In schweren Zeiten Kraft und Sicherheit geben und an der Seite ihrer Liebsten sein, das können Eltern von schwerkranken oder chronisch kranken Kinder am St. Marienhospital Vechta. Seit Ende April können bis zu drei Eltern in einem neuangemieteten Elternhaus in direkter Nähe zur Kinderklinik wohnen. Die neuen Räumlichkeiten an der Willohstraße im ehemaligen Mütterzentrum ermöglichen Eltern, die sonst täglich eine weite Anreise zum Vechtaer Krankenhaus hätten, in jeder Situation für ihr Kind da zu sein. Gleichzeitig bieten die Zimmer einen Rückzugsort für Ruhepausen. „Das Elternhaus stellt eine wichtige Stütze für die Familien dar“, so der Tenor aus den drei Stationen der Kinderklinik, wo jährlich rund 3.300 erkrankte Kinder behandelt werden.
„Mit den zusätzlichen Räumlichkeiten können wir Müttern und Vätern nun den Platz und die Ruhe bieten, die es in solchen Zeiten braucht“, betont auch Geschäftsführer Aloys Muhle die Vorteile des Elternhauses. Zuvor konnten Mütter und Väter in Zimmern im Krankenhaus unterkommen, hatten hier jedoch kaum Möglichkeit, Erholung vom Stationsalltag zu finden. Fußläufig ist das St. Marienhospital nun in zwei Minuten erreichbar. Im neuen Haus ist jedes Zimmer mit einem Telefon ausgestattet, sodass jederzeit Kontakt zu den Kinderstationen aufgenommen werden kann. Zudem besteht die Chance, im Elternhaus den Kontakt zu anderen Familien mit ähnlichen Erfahrungen zu finden. Der Austausch untereinander kann helfen, die Situation zu verarbeiten.n eine Lernpartnerschaft (KURSiV), die den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Arbeitsfeld Gesundheit und Pflege bietet.
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