Medizinische Versorgung endet nicht an Landkreisgrenzen
Über die Auswirkungen des Strukturwandels und der anstehenden Krankenhausreform auf die regionale Krankenhauslandschaft, die notwendige Entbürokratisierung im Gesundheitswesen und die Umsetzung des Neubaus der neuen zentralen Notaufnahme in Damme haben sich Landtagsabgeordneter Guido Pott (SPD) und der Geschäftsführer des Krankenhauses St. Elisabeth, Michael gr. Hackmann, im Rahmen eines Kennenlerngesprächs ausgetauscht.
Im Beisein des ärztlichen Direktors, Chefarzt Hendrik Schrey, Pflegedirektor Michael Kallage und Vertreter der Dammer SPD um deren Vorsitzende Ilse Honkomp ist insbesondere über die ab Mitte kommenden Jahres beginnenden Baumaßnahmen für die neue Zentrale Notaufnahme gesprochen worden. Diese wird vom Land Niedersachsen mit rund 18 Mio. Euro gefördert und erfordert während der Bauphase auch Anpassungen im Klinikbetrieb des Dammer Krankenhauses mit seinen rund 250 Planbetten.
Weitere Gesprächsthemen waren die derzeit bundesweit schwierige finanzielle Situation der Krankenhäuser und die Krankenhausreform auf Bundesebene: „Wir erleben derzeit einen Strukturwandel in der Krankenhausversorgung, auch in den Landkreisen Osnabrück und Vechta. Daher sind ein enger Austausch und eine intensive Abstimmung notwendig, um die flächendeckende medizinische Versorgung der Bevölkerung langfristig zu sichern. Denn medinische Versorgung endet nicht an Landkreisgrenzen. Ich habe heute erneut den Eindruck gewonnen, dass am Krankenhaus St. Elisabeth Damme die richtigen Weichenstellungen für die Zukunft vorgenommen werden“, erklärte Guido Pott.
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