St. Josefs-Hospital beruft neuen Chefarzt der Orthopädie

Dr. med. Boris Baron von Engelhardt wird neuer Chefarzt der Fachklinik für Orthopädie im St. Josefs-Hospital Cloppenburg. Der 40-jährige Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie übernimmt die Aufgabe zum 1. August. Als Experte für Endoprothetik und spezielle orthopädische Chirurgie war der gebürtige Niedersachse während seiner bisherigen ärztlichen Laufbahn bundesweit an renommierten Fach- und Universitätskliniken tätig.

Zu den beruflichen Stationen des zuletzt in Dannenberg als Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie erfolgreich tätigen Mediziners zählen unter anderem die Berliner Charité, das Klinikum Großhadern in München und die Universitätskliniken Essen und Düsseldorf.

Mit der Berufung des neuen Chefarztes setzt das St. Josefs-Hospital Cloppenburg auf den weiteren fachlichen Ausbau der Orthopädie und schafft die Kapazität für ein steigendes Patientenaufkommen in der Region.

Michael gr. Hackmann, Geschäftsführer des St. Josefs-Hospitals, stellte den neuen Chefarzt bei einem Rundgang durch das Krankenhaus vor. „Herr Dr. von Engelhardt bringt alle Voraussetzungen mit, die wir uns für die Zielstruktur unserer Orthopädie wünschen. Neben seiner besonderen fachlichen Qualifikation als orthopädischer Chirurg und Fachexperte für Endoprothetik steht er für eine fundierte wissenschaftliche Orientierung und die fortlaufende Qualitätssicherung in seiner Klinik“, betonte gr. Hackmann.

Der neue Chefarzt verwies an erster Stelle auf die gute Grundlage, die das fachärztliche Team um Dr. Ulrich Dammann nach dem Umzug aus Emstek im vergangenen Jahr geschaffen hat: „Das eingespielte Team und die räumliche Vernetzung mit den anderen Fachbereichen im St. Josefs-Hospital sind ein großer Vorteil für unsere künftige Arbeit. In den kommenden Jahren möchten wir verstärkt auf unsere Patientinnen und Patienten zugehen“, so von Engelhardt. Wichtig seien ihm vor allem eine unkomplizierte Erreichbarkeit der Orthopädie und die individuelle Beratung jedes Patienten.

Der Vater einer vierjährigen Tochter sieht im Landkreis Cloppenburg die Möglichkeit, neben bewährten konservativen und operativen Therapien auch neue Verfahren zu etablieren und seine Patienten in Bezug auf anstehende Prothesenwechseloperationen zu beraten. Eines seiner wichtigsten Anliegen sei zu Beginn, kollegiale Kontakte in der Region zu knüpfen und so das orthopädische Netzwerk für eine optimale Patientenversorgung auszubauen.