Umzug Bauchstation in den Neubau
Nach dem Umzug der Frauenklinik in das Erdgeschoß des neuen Bettenhauses an der Contrescarpe im September letzten Jahres folgte nun die Bauchstation in das 2. Obergeschoß.
Die letzten Betten werden von der alten Station in den Neubau geschoben. Nach und nach finden alle Medikamente und Arbeitsutensilien ihren Platz in den Schränken - der Arbeitsalltag kann zurückkehren. „Der Umzug nebst den umfangreichen Vorbereitungen war anstrengend. Aber es hat glücklicherweise alles reibungslos geklappt“, berichtet Stationsleiterin Hedwig Schwärter.
Der Fachbereich Viszeralmedizin hat seinen neuen Platz auf der Station mit ihren lichtdurchfluteten und sehr wohnlich eingerichteten Zimmern nebst eigenen, großzügigen Nassbereichen gefunden. Insgesamt verfügt die Station über fünf Dreibettzimmer, dreizehn komfortable Zweibettzimmer sowie zwei Einbettzimmer.
Die Viszeralmedizin des St. Marienhospitals Vechta ist spezialisiert auf die moderne Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Bauchraumes. Die Gastroenterologie findet mit vielfältigen Untersuchungsmethoden die Ursachen für Beschwerden und behandelt diese. Die Viszeralchirurgie führt alle chirurgischen Eingriffe durch.
Weitere Umzüge stehen noch aus: In das 1. Obergeschoß wird die Kardiologie einziehen. Im Dachgeschoß, das derzeit noch ausgebaut wird, werden Funktionsräume und Bereitschaftsdienstzimmer untergebracht. Die Baumaßnahmen des IV. Bauabschnitts haben für das St. Marienhospital Vechta und damit auch für die Stadt Vechta sowie die umliegende Region eine essentielle Bedeutung. „Durch den Neubau sind wir in der Lage, unseren Patienten dauerhaft die medizinische und pflegerische Betreuung auf dem hohen Niveau anzubieten, das wir selbst anstreben und das unsere Patienten zu Recht von uns erwarten“, so die Geschäftsführer Ulrich Pelster und Aloys Muhle.
Die Zahl der im Vechtaer Krankenhaus behandelten Patienten ist in den letzten Jahren ständig gestiegen, in den letzten zehn Jahren um mehr als 50 Prozent. Die Planbettenzahl ist kontinuierlich auf aktuell 321 Betten gewachsen - eine sogenannte „Bettenreserve“ war bisher kaum vorhanden. Mit dem neuen Bettenhaus (3 Stationen mit jeweils 43 Betten) hat sich die Situation deutlich verbessert.
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